Ferienzeit! Wer diesen Sommer in Winterthur bleibt, muss auf das Reisefeeling nicht verzichten – ganz im Gegenteil. Zwischen Töss und Tapas lässt sich die Welt entdecken.
Auf der sonnigen Piazza in der Altstadt serviert der Lieblingsitaliener Pasta, die direkt aus Neapel stammen könnte. Dazu ein cremiger Cappuccino und ein feines Gelato– dolce vita pur. Ein paar Schritte weiter lockt Spanien. Tapas im Gran Reserva, ein Glas Rioja, Stimmengewirr unter freiem Himmel . Viva España!
Oder darf es ein Hauch Frankreich sein? Der verführerische Duft eines Brie de Meaux weht beim Pain et Fromage oder der kleinen Markthalle durch die Gassen. In kleinen Kaffees beginnt der Tag mit Croissants, Café au lait und Tarte au Citron – fast wie in einem Quartier in Paris. Selbst einen Mini-Eifelturm haben wir. Der Eschenbergturm bietet Ausblick auf die ganze Stadt und einen Fernblick bis zu den Alpen.
Im Wildpark Bruderhaus zieht eine Herde stattlicher Bisons durch die Prärie – ein Hauch von Yellowstone in der Winti-Wildnis. Es sind zwar nicht die Niagarafälle, aber der Tösswasserfall in der Affenschlucht bietet einen eindrücklichen Anblick und lädt um Baden und Verweilen im Tösstal ein. Norwegen-Feeling erwartet Besuchende bei der Tüfels-Chile. Kühle Luft, moosiger Boden, verwunschene Stimmung – hier könnte gleich ein Elch durch das Bild laufen. Natur, die ein bisschen nach Skandinavien schmeckt.
Wer durch die Wochenmärkte in der Steinbergasse und am Obertor schlendert, fühlt sich wie auf einem Basar in Istanbul – voller Farben, Düfte und Leben. Im Kunstmuseum am Stadthaus breitet sich sogar etwas New Yorker Kulturschick aus; moderne Kunst, klare Linien, ein bisschen Urbanität. Ein Streifzug durch die Ausstellungen fühlt sich an wie ein Ausflug nach Manhattan.
Diese Vielseitigkeit liebe ich an unserer Stadt. Hier findet sich für die ganze Bevölkerung etwas Besonderes. Ich wünsche allen einen coolen Sommer mit vielen schönen Erlebnissen.
