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Gemeinsam stärker

Region hinaus bekannt – als Stadt der Kreativität, Offenheit und Zusammenarbeit. Sie vereinen Menschen, regen zum Nachdenken an und bilden einen wichtigen Teil der Attraktivität Winterthurs. Allein, die aktuellen Probleme rund um die Internationalen Kurzfilmtage und die Jungkunst zeigen deutlich: Kultur braucht starke Partner, um weiterbestehen zu können.

 

Das gilt auch für Sportvereine, soziale und andere gemeinnützige Organisationen. Sie alle leben vom grossen Einsatz zahlreicher Freiwilliger, von guten Infrastrukturen und finanzieller Unterstützung. Gerade jetzt, wo das Geld knapper wird, zeigt sich, wie entscheidend ein starkes Netzwerk aus Gesellschaft, Wirtschaft und Stadt ist. Nur gemeinsam können wir diese Angebote erhalten.

 

 

Die Möglichkeiten der Stadt reichen bei weitem nicht aus, um die Vielfalt zu sichern, die Winterthur auszeichnet. Deshalb ist das Engagement der Unternehmen unverzichtbar – in der Kultur, im Sport, im Sozialen und auch im Umweltschutz. Es beunruhigt mich, wenn Exponenten der Stadt Firmen nur noch als Steuerzahler einstufen. Unternehmen sind das Rückgrat unserer Stadt: Sie schaffen Arbeitsplätze, bilden Lernende aus und tragen mit ihrem Einsatz wesentlich zum gesellschaftlichen Leben bei.

 

 

Damit Winterthur auch in Zukunft stark bleibt, müssen wir unseren Betrieben Sorge tragen. Das gelingt mit attraktiven Standortbedingungen, leistungsfähigen Infrastrukturen, kurzen Wegen zur Verwaltung, raschen Entscheiden und einem wirtschaftsfreundlichen Klima. Wir brauchen eine Politik mit Augenmass. Nur erfolgreiche Betriebe können weiterhin massgeblich zum lebendigen Miteinander in Winterthur beitragen.